Heute mal was fürs Herz – und für die Damen. In der Mala Fatra, hinter den sieben Bergen, einem schönen Mittelgebrige in der Slowakei, gibt es eine der in Europa höchsten Dichten von großen Beutegreifern, sprich: Wolf, Bär und Luchs. Wie überall kämpfen die Naturschützer gegen eine mächtige Jägerlobby, die den Tieren an den Pelz möchte. Ein Mann namens Milos, der bekannteste Naturschützer der Slowakei (siehe Film Milos und die Luchse) hat schon drei Luchse aus Zoozucht aufgezogen und ausgewildert. Der vierte Luchs ist gerade vier Wochen alt und wurde, wie auch schon seine Vorgänger, von Milos‘ Schäferhündin Lilica adoptiert. Wenn er größer ist, erkennt er jedoch seine Ziehmutter als natürlichen Beutekonkurrenten und versetzt ihr beim Jagen-Üben heftige Tatzenhiebe. Noch ist alles pure Harmonie. Aber schaut selbst!